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Rösti soll Eigenheimbesitzern die Solarsubventionen streichen…

Wieder einmal ein reissender Bericht mit SVP-Bashing vom feinsten. Der Titel „Rösti soll Eigenheimbesitzern die Solarsubventionen streichen“ stimmt so nicht.
Die Finankontrolle (EFK) unterliegt dem Eidg. Finanzdepartement von FDP Bundesrätin Karin Keller-Suter. Der Titel sollte also korrekt heissen: „Keller-Suter will Eigenheimbesitzern die Solarsubvention streichen und funkt Rösti in die Energiewende.“
Sickert langsam durch, dass die Energiestrategie 2050 gescheitert ist und die SVP muss dafür den „Grind“ hinhalten? Rösti Badet aus, was die Vorgängerinnen Sommaruga (SP) und Leuthard (CVP) in die Wege geleitet hat. Inkl. Subventionssystem.
Das Thema an sich und die Erkenntnisse dem Bericht https://www.efk.admin.ch/…/wirkung-der-subventionen-an… sind eine jedoch sachliche Diskussion ohne reisserische Titel Wert.
Die Förderung von Kleinanlagen wird zudem auch Kosten bezüglich Netzausbau in den Quartieren mit sich ziehen. Es sind uns mehrere konkrete Beispiele bekannt, dass Anlagen gefördert werden, aber vorerst nur mit der Auflage der „Einspesebegrenzung“ betrieben werden dürfen, weil das Netz noch nicht genügend ausgebaut ist. Der Netzausbau kann sich gem. BWK auf mehrere Jahre hinweg verzögern.
Die Anreize der Suvention von Kleinanlagen tragen massgeblich zu einer schnellen Energiewende bei.
Der Empfänger der Subvention versteuert die Rückliefervergütung des Energieversorgers in jedem Fall als Einkommen. Über die zu erwartende Lebensdauer einer Photovoltaikanlage geht somit über 30 Jahre ein grosser Teil der Suventionen wieder zurück an den Bund und die Kommunen. Jeder PVA-Besitzer weiss, dass in den letzten Quartalen die Preisspanne der Vergügung von „knapp nicht kostendeckend“ zu „sehr gewinnbringend“ auseinander lagen. Somit sind auch auf „nicht gewinnbringenden“ Vergütungen Steuern fällig. Der Statt gibt – der Staat nimmt.
Auf Gemeindeebene zum Beispiel, sind die Erträge aus der Photovoltaikanlage ebenfalls Satzbestimmend für den Betreuungstarif bei der Tagesschule und der Kita.
Persönlich bin ich gespannt, wie das mit der Rückliefervergütung weiter geht. Muss man irgendwann mal dafür bezahlen, wenn überschüssiger Strom ins Netz eingespeist wird? Oder will der Staat was von mir, weil ich mit meinem eigenen PVA-Strom an einem sonnigen Tag das Elektroauto „betanke“, weil er ja dadurch keine Einnahmen hat gegenüber dem Benziner? Oder warum sind die Stromtarife so hoch (und werden ab 2025 erneut deutlich steigen!) und die Rückliefervergütung so tief? Hat es womöglich genügend Strom oder wird man einfach nur „abgezockt“? …
Wer weiter philosophieren will, kann dies am Samstag, 2.9. am Dorfmärit auf dem Dorfplatz Täuffelen mit uns tun.
Bis dann…
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SVP – Schweizerische Volkspartei
Sektion Täuffelen-Gerolfingen-Hagneck
David Dreyer
Tulpenweg 4
2575 Täuffelen

Telefon: 079 641 76 27
E-Mail: david.dreyer@bluewin.ch

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